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Von Baiersbronn zum Sankenbachsee und zu den Wasserfällen

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Der Sankenbachsee ist einer der sieben eiszeitlichen Karseen, die im nordöstlichen Schwarzwald erhalten sind. Er wurde in den Jahren 1980/81 vor dem endgültigen Verlanden gerettet, indem man einen Wall aus 12000 Kubikmeter Erde aufschüttete. Der See ist 2,4 Hektar gross, liegt idyllisch im Talschluß und bietet ein kühles Badevergnügen. Der Sankenbach stürzt in  zwei Stufen über 40 m die steile Karwand herab.

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Morgens um 9 Uhr ging es los. Wir fuhren mit dem Auto nach Baiersbronn. In Mitteltal wurde unser Wanderfreund Heinz ziemlich nervös. “Ich glaub ich hab meine Wanderschuh vergessen” hörte man im Auto. Sofort wurde an einem Sportgeschäft gehalten und Heinz kaufte sich neue Schuhe.

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Es gab sogar noch eine kleine Zugabe. Wandersocken mit links, rechts Bezeichnung für die Füsse

Endlich konnten wir loslegen. Ein bisschen Angst hatten wir ja schon, ob wir mit unserem Heinz, der ja frisch behuft war, noch mithalten können. Gemütlich trabten wir los immer am Sankenbach entlang zum Sankenbacher See. Es war trotz der Hitze sehr angenehm zu gehen, denn der Bach war wie ein geöffneter Kühlschrank. Schnell hatten wir den See erreicht und natürlich war auch eine Pause angesagt. Ein heimisches vertrautes Gefühl kam bei der Rast am Sakenbachsee auf. Heinz öffnete eine Flasche Rotwein. Unserem Sherpa Heinz 1000 Dank für diese grossartige Leistung. Die Wanderschuhe waren hiermit verdient.

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Weiter ging es die Sankenbacher-Wasserfälle hinauf. Der Anstieg war sehr steil doch alle meisterten den Weg mit Bravour. Oben angekommen, wurde nochmals eine Rast eingelegt und natürlich auch Rotwein getrunken. Aramis bekam keinen, obwohl er schon die Narrenkappe trug

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Die steilen Teile des Weges waren geschafft. Über den Höhenkamm, wanderten wir wieder zurück nach Baiersbronn. Dort wurden die Füsse gepflegt und mit einem grossen Bier der Durst gestillt. Am Abend in Oberkirch wieder angekommen wurde nochmals kräftig gevespert und der Tag ausklingen lassen.

Alle Bilder von der Wanderung

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