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Von Alpirsbach nach Schömberg und durch das Tal der jungen Kinzig

Schömberg
Das 1275 erstmals urkundlich bezeugte Waldhufendorf Schömberg, dessen damals sehr schwach dotiertes Gotteshaus vermutlich als Dornhaner Filialkirche entstanden ist  (weiter)

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Am zweiten Wandertag ging es nach Alpirsbach. Alle Wanderer fühlten sich am morgen topfit. Aramis stieg auch freiwillig ins Auto um mitzugehen.Wir kamen so gegen 10 Uhr in Alpirsbach an, schon hatten wir ein Problem. Wo gibts denn einen Parkplatz. Mit Mühe fanden wir einen und sparten auch gleich mal zirka 100 Höhenmeter ein. Nun wurde losgelegt. Natürlich mal wieder den Berg hoch,  aber nicht so steil wie gestern. Es war sehr warm und wir kamen  schnell ins schwitzen.

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Nachdem wir die Heilenberghütte erreicht hatten, kamen wir unserer Lieblingsbeschäftigung beim wandern nach, nämlich rasten. Verpflegung war reichlich vorhanden, obwohl gestern jemand voreilig gemeint hat “Morge nimermer nit so viel zum essen mit” Wir hatten ja auch einen Hund dabei. Unser guter Heinz holte aus seinem Rucksack die schon wieder obligatorische Flasche Rotwein heraus. Vorzüglich schmeckte er wieder. Weiter gings noch etwas den Berg hoch, bis sich Schömberg vor aus auftat. Wunderschön gelegen. Wir machten eine kleine Rast und Marie- Anne

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wurde plötzlich vornehm. Heinz wollte sich hinten aus der Hose, den Geldbeutel herausholen, murmelte was von Arschtasche, da sagt doch Marie-Anne “das heisst aber Po-Tasche” Später auf einer Bank ruhten wir  uns kurz aus und  Wolfgang sagte “ Wir sitzen jetzt auf einer POPOlistischen Bank” Über Ehlenbogen ging es zurück nach Alpirsbach, am Flößerweg entlang, der sich ewig hinzog. Petra schöpfte nochmal Kraft auf dieser Strecke, weil es ein Teilstück des Jakobuswegs war, auf dem sie schon immer laufen wollte.

In Alpirsbach angekommen wurde uns Wanderer wieder bewusst, dass das Auto oben auf dem Parkplatz  stand, wir waren aber im Tal. Heinz und Wolfgang stiegen den Berg hoch zum Parklatz und die Damen durften sich ein Lokal suchen. Mit dem Auto fuhren wir zum Marktplatz, nun wurde zuerst der Durst gelöscht und über die Höhen und Tiefen der Wanderung geredet. Abends wurde, fast schon Tradition, in Oberkirch ein zünftiger Abschluß gemacht. Einige dachten schon an  den dritten Tag. Was man zum Beispiel an Vesper mitnehmen könnte.

Alle Bilder von der Wanderung

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